Neben dem Handwerkerhof sind hier einige Wohngebäude und vermietete Wohnungen im Besitz der RUWO. Die Bewirtschaftung vor Ort, sprich die Grünanlagenpflege, kleinere Instandhaltungen oder Kontrolltätigkeiten erfolgt durch einen von uns gestellten Hausmeister.

Im Zuge der Innenstadtsanierung wurde der einst leerstehende und vernachlässigte Gebäudekomplex in der Mangelstraße 18 und 20 mit seinen Haupt- und Nebengebäuden grundlegend modernisiert und wieder bewohnbar gemacht. Die Gebäuderückseite und der dazugehörige Hof prägen wesentlich den öffentlichen Durchgang zum Ensemble des Handwerkerhofs. Mit dem Einsatz von Städtebaufördermitteln aus dem Bund-Länder-Programm Städtebaulicher Denkmalschutz wurde z.B. das desolate Hintergebäude abgerissen und der Quartierinnenraum entkernt, um Platz für aufgelockerte Wohnstrukturen zu schaffen, die Lichtverhältnisse im Innenhof und damit die Wohnqualität deutlich zu verbessern. Bauwerkschäden wurden entfernt und das usprüngliche Fassendenbild weitestgehend wiederhergestellt.

Aus den ehemaligen Gewerberäumen mit Schaufensteranlage und Ladentür im Erdgeschoss ist eine barrierefreie und behindertengerechte Wohnung entstanden. Im Haupthaus der Mangelgasse 18/20 stehen jetzt drei 3-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 65 und 73 m² und eine Dachgeschoss-Wohnung mit einer Wohnfläche von ca. 50m² zur Verfügung. Zu jeder Wohnung im Obergeschoss gehört ein Balkon mit Blick auf die Heidecksburg. Alle Wohnungen sind vermietet.

Der Raum um das Quartier „Handwerkerhof“ wird neben der Mangelgasse auch von den angrenzenden Straßenzügen Vorwerksgasse und Stiftsgasse geprägt. Hier befinden sich ebenfalls Gebäude im Eigentum der RUWO, so z.B. die Vorwerksgasse 8, 16 und 18. An den Häusern der Vorwerkssgasse 16 und 18 werden derzeit Bausicherungsarbeiten durchgeführt. Die Sanierung steht aus.